Neubaufahrzeug Nr. 4 "Z" (takt. Nr. 9)
Trumpeter Nb.Fz. 3-5
- asteikko:
- 1:35
- Status:
- valmistunut
- aloitti:
- November 24, 2017
- valmistunut:
- February 12, 2021
- Käytetty aika:
- Few days for assembley, one month for painting.
Die Neubaufahrzeuge
Die Neubaufahrzeuge waren experimentelle Prototypen. Es wurden nur 5 Stück gebaut. Die ersten zwei erhielten Türme von Rheinmetall und waren noch nicht gepanzert. Diese wurden auch "Weichstahlpanzer" genannt. Die Fahrzeuge 3 bis 5 erhielten Türme von Krupp und waren aus Panzerstahl. Die Bewaffnung bestand bei allen Fahrzeugen aus einer 7,5cm Kampfwagenkanone (KwK) L/24 und einer 3,7 cm KwK L46,5. Das Fahrzeug Nr. 3 (später die taktische Nr. 8 ) wurde 1936 auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Berlin vorgestellt. Ziel war es der Welt Glauben zu machen man würde bereits "schwere" Panzer in Serie bauen. Dies funktionierte auch, die Neubaufahrzeuge waren lange in britischen und amerikanischen Erkennungshandbüchern und bis Ende des Krieges in den russischen. Tatsächlich waren sie mit 13 bis 20mm nur schwach gepanzert.
Dennoch kamen die Fahrzeuge 3 bis 5 (die mit Krupp Turm) bei der Invasion Norwegens zum Einsatz. Auch wieder hauptsächlich zu um das Vorhandensein schwerer deutscher Panzer zu suggerieren. Vor der Invasion trugen die Fahrzeuge 3 bis 5 die Turmnummern 8, 9 und 10. Diese wurde aber in Norwegen wieder übermalt. Nr. 4 lief sich schon am 21.04.40 einen Laufrollenwagen heiß und musste zurück nach Deutschland zur Reparatur gebracht werden. Wann er wieder in Norwegen eintraf ist unklar. Nr. 3 geriet am 26.04.1940 bei Kvam ins Feuer zweier britischen 2,5cm Hotchkiss Panzerabwehrgeschütze (PaK). (Laut englischen Quellen Boys Panzerbüchsen). Diese waren nur 140 m entfernt. Der Kommandant Feldwebel Faulhaber wurde von einen Treffer durch die Geschützblende getötet. Der Fahrer Unteroffizier Lührig setzte zurück aber wurde von einen Treffer durch seine Fahrerblende sehr schwer verletzt. Dennoch gelang es ihm das Fahrzeug außer Schussreichweite der PaK zu fahren, so dass sich die 4 verbliebenen Besatzungsmitglieder retten konnten. Dann wurde das Fahrzeug gesprengt. Lührig starb in der darauf folgenden Nacht. Die verbliebenen Neubaufahrzeuge wurden mit "Z" (Nr. 4) und "R" (Nr. 5) beschriftet.
Nr. 5 wurde später mit "Feldwebel Falhauer 24.04.1940 Kvam" und Nr. 4 mit "Uffz Lührig +26.04.40 Kvam Norwegen" beidseitig am Turm beschriftet um beide Gefallenen zu ehren. Die Markierungen R und Z entfielen dann später wieder. Nr. 5 nahm noch an weiteren Kämpfen in Norwegen teil und überrollte u.a. das Führungsfahrzeug einer britischen Kolonne bei Tretten. Nr. 2 wurde als Ersatz für Nr. 3 nach Norwegen verschifft und traf dort am 01.05.40 ein.
Verbleib:
Noch vor Oktober 1940 waren alle drei Fahrzeuge (Nr. 2, 4 und 5) wieder nach Deutschland zurück gebracht worden. Nr. 2 wurde verschrottet, Nr. 4 und Nr. 5 der Waffem-SS Division Wiking übergeben. Vermutlich wurde Nr. 5 im Juni 1941 bei Dubno und Nr. 4 Mitte 1944 in Rumänien zerstört. Die Berichte sind aber sehr unklar. Insgesamt wollen Briten und Russen mehr Neubaufahrzeuge vernichtet haben als überhaupt gebaut wurden. Der genaue Verbleib von Nr. 4 und Nr. 5 liegt daher im Dunkeln der Geschichte verborgen.
Nr. 1 diente ab 1939 erst für Propagandazwecke, 1940 wurde er zum Brückenleger umgebaut aber nie für den Frontdienst zugelassen. Er endete im Winter 1944 als Zielpanzer für die Ausbildung von Volkssturmeinheiten an tragbaren Panzerabwehrwaffen.
The Neubaufahrzeug vehicles were experimental prototypes. Only 5 pieces were built. The first two received turrets from Rheinmetall and were not yet armored. These were also called "Mild steel tanks". Vehicles 3 to 5 received turrets from Krupp and were made of armored steel. The armament of all vehicles consisted of a 7.5 cm Kampfwagenkanone (KwK) L/24 and a 3.7 cm KwK L/46.5. Vehicle No. 3 (later tactical No. 8 ) was presented at the International Motor Show 1936 in Berlin. The goal was to make the world believe that "heavy" tanks were already being built in series. This also worked, the Neubaufahrzeug vehicles were in British and American identification manuals for a long time and in the Russian ones until the end of the war. In fact, they were only weakly armored at 13 to 20mm.
Nevertheless, the vehicles 3 to 5 (the ones with the Krupp towers) were used in the invasion of Norway. Again mainly to suggest the presence of heavy German tanks. Before the invasion, vehicles 3 to 5 had the tower numbers 8, 9 and 10. This was painted over again in Norway. No. 4 was already hot on April 21, 1940 and had to be brought back to Germany for repairs. When he arrived back in Norway is unclear. No. 3 was caught on fire by two British 2.5 cm Hotchkiss anti-tank guns on April 26, 1940 near Kvam. (According to English sources Boys anti-tank rifles). These were only 140 m away. The commandant Sergeant Faulhaber was killed by a hit through the gun mantlet. The driver Sergeant Lührig set back but was seriously injured by a hit through his driver's panel. Nevertheless, he managed to drive the vehicle out of range of the anti-tank guns, so that the 4 remaining crew members were able to save themselves. Then the vehicle was blown up. Lührig died the following night. The remaining Neubaufahrzeug vehicles were labeled "Z" (No. 4) and "R" (No. 5).
No. 5 was later labeled with "Feldwebel Falhauer 04/24/1940 Kvam" and No. 4 with "Uffz Lührig + 04/26/40 Kvam Norway" on both sides of the tower in order to honor both fallen soldiers. The marks R and Z were then dropped again later. No. 5 took part in other fights in Norway and, among other things, rolled over the lead vehicle of a British column near Tretten. No. 2 was shipped to Norway as a replacement for No. 3 and arrived there on May 1st, 1940.
Whereabouts:
Before October 1940, all three vehicles (No. 2, 4 and 5) had been brought back to Germany. No. 2 was scrapped, No. 4 and No. 5 were handed over to the Waffem-SS Division Wiking. Probably No. 5 was destroyed in June 1941 near Dubno and No. 4 in Romania in mid-1944. But the reports are very unclear. Overall, the British and Russians want to have destroyed more Neubaufahrzeug vehicles than were ever built. The exact whereabouts of No. 4 and No. 5 are therefore hidden in the dark of history.
No. 1 was only used for propaganda purposes from 1939, in 1940 it was converted to a bridge-layer but was never approved for service at the front. It ended in the winter of 1944 as a target tank for the training of Volkssturm units on portable anti-tank weapons.