Glasbatterie im Kasten

Der ursprüngliche Plan. Vorbild war eine Starterbatterie aus Glas wie der Tiger I sie hatte. In der Zeit waren die einzelnen Zellen meist aus Glas. Um diese zu schützen wurden sie in Kisten aus Metall, oder besser Holz zu Batterien zusammengefasst. Diese Batterie hat 6 in Reihe geschaltete Zellen.  

Dann sammelte ich die Materialien die ich da hatte. 

Dann machte ich mir einen Bauplan mit den Abmessungen wie ich sie mit meinen Materialien einfach herstellen konnte. 

Isometrische Ansicht: Die Oberseite der Batterie ist eine Platte. Die Zellendeckel sind aus Rundstab Ø1mm die ich in zuvor dafür in gebohrte Löcher gesteckt habe und dann auf die nötige Länge runtergeschliffen wurden. Die Pole bestehen aus Draht Ø0,65mm die ebenfalls durch Löcher gesteckt wunden. Die Haltegriffe sind aus der Grabbelkiste. Die Holzmaserung habe ich mit einer Taschenmesser-Säge eingeritzt. 

Draufsicht: Die Trennlinien zwischen den einzelnen Zellen habe ich einkratzt und geschliffen. Die Verbindungen zwischen ihnen sind aus 0,25mm dickem PU-Flachmaterial. Der Holzdeckel und die Holzkiste sind je 1mm stark. Das ist zwar etwas viel, ich war aber zu faul alles runter zuschleifen. 

rechte Seite: Die Aussparungen in der Kiste gegenüber den Polen dienten dazu, dass man den Deckel der angeschlossen Batterie schließen konnte. 

Rückseite 

Bemalt. 

Hier sieht man nochmal einen der Drähte die ich benutzt habe um die Pole darzustellen. Auch sieht man sehr schön, dass das Oberteil der Batterie aus einer Platte besteht. Ich habe sechs Löcher gebohrt, damit die Zellenkappen später auch richtig sitzen. Die Vierkant-Stäbe habe ich nur verwendet, weil sie beim Kleben etwas mehr Stabilität brachten.  

Für diesen Anhänger war sie ursprünglich gedacht. Dort auf dem Fender sollte sie sitzen aber auch abnehmbar sein. 

Da sie für den Anhänger gedacht war habe ich einen Magneten unter im inneren Batterie angebracht. Durch ein kleines, unter den Kotflügel geklebtes Metallblech, kann man die Batterie leicht Auf- und Absetzen.